Halbautomatische Inspektionsmaschine: automatisches Handling für visuelle Kontrolle von Pharmaprodukten

Unsere halbautomatischen Inspektionsmaschinen gewährleisten höchste Standards bei der Qualitätsprüfung Ihrer pharmazeutischen Produkte. Ampullen, Cartridges und Vials mit flüssigem und lyophilisiertem Inhalt sowie Spritzen werden durch eine Bedienperson mit einem automatischen Produkthandlingsystem visuell auf Partikel und kosmetische Defekte inspiziert.
Mit der neuen Generation V90+ wurde das von Seidenader entwickelte Verfahren weiter verbessert. Sie ist konsequent auf die maximale Unterstützung und Entlastung des Bedieners bei der visuellen Inspektion hin konzipiert. Damit sind nicht nur höchste Qualitätsstandards sichergestellt. Die Maschine ermöglicht eine bis zu fünfmal schnellere Inspektion als bei einer manuellen Prüfung und beugt außerdem einer vorzeitigen Ermüdung wirkungsvoll vor.
Top Visual Inspection
High Efficiency
Maximum Flexibility
Excellent Design
Der Inspektionsprozess
Mittels verschiedener Beleuchtungen und Spiegel ermöglicht die V90+ die gleichzeitige Inspektion mehrerer Kriterien wie Fremdpartikel im Produkt, Verschmutzungen oder auch Risse und Glasschäden an Boden, Schulter und Kappenbereich sowie Nadelschutz, Oberfläche, Stopfen und Fingergriff bei Spritzen. Optional kann die Maschine so ausgeführt werden, dass sich der Inspektionswinkel je nach Aufgabe wahlweise auf 60° oder 75° verstellen lässt.

Die Produktzuführung wird durch Einlaufschieber erleichtert, die auch bei den vollautomatischen Anlagen eingesetzt werden. Perfekt abgestimmte Komponenten minimieren den Druck auf die Behälter und mindern die Reibung. So reduziert sich das Risiko von Glasbruch und dadurch bedingte Ausfallzeiten werden vermieden.
Eine variable, durch Servo-Motoren angetriebene Hochleistungsrotation wirbelt etwaige Partikel im Behälter auf. In der Kabine passieren die Behälter den Arbeitsplatz des Bedieners, je nach Bedarf kontinuierlich oder getaktet. Die Behälter drehen sich in individuell wählbarer Geschwindigkeit langsam um die eigene Achse, so dass die gesamte Oberfläche auf kosmetische Defekte überprüft werden kann. Auch Partikel, die durch die Vorrotation aufgewirbelt wurden, werden so gefunden. Eine Lupe und der Tyndall-Effekt erleichtert die Detektion zusätzlich: Gestreutes Licht lässt Partikel leuchten wie Staub in einem Beamerstrahl. Spiegel ermöglichen die Kontrolle von Verschlussbereich und Unterseite.